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Restaurantfachfrau-/mann (m/w/d)

Das Wichtigste in Kürze

Was macht ein/eine Restaurantfachmann / Restaurantfachfrau?

Restaurantfachleute bedienen und betreuen Gäste, arbeiten im Restaurant, am Buffet und in der Bar. Sie begrüßen und beraten Gäste, servieren Getränke und Speisen, sie erstellen die Rechnung und kassieren. Die Planung und Ausrichtung von Veranstaltungen, Tagungen und Festlichkeiten ist ein weiterer Schwerpunkt dieses abwechslungsreichen Berufes.

Berufsaussichten

Restaurantfachleute können in den Abteilungen Restaurant und Bar vom Commis de Rang bis zum Abteilungsleiter, Restaurantdirektor oder Wirtschaftsdirektor (F&B-Manager) aufsteigen. 

Oder du nimmst an einer beruflichen Weiterbildung teil und erwirbst den Titel:

  • Geprüfter Restaurantmeister
  • Barmeister
  • Hotelmeister
  • Geprüfter Fachwirt im Gastgewerbe
  • Betriebswirt für Hotel- und Gaststättengewerbe
  • Betriebswirt für Catering
  • Staatlich geprüfter Gastronom
  • Betriebsleiter
  • Ausbilder

Durch die Ausbildung erhalten Restaurantfach-leute ideale Voraussetzungen für Positionen im Bankett- und Veranstaltungswesen oder für die selbstständige Führung eines gastgewerblichen Betriebes.

Was macht ein Restaurantfachmann / eine Restaurantfachfrau?

  • Gastgeberfunktionen wahrnehmen
  • Speisen und Getränke servieren
  • Serviceabläufe organisieren
  • Räume und Tafeln dekorieren
  • Veranstaltungen und Festlichkeiten ausrichten
  • Angebote gestalten
  • Abrechnungssysteme einsetzen
  • Service-, Speisen- und Getränkekunde

Wo kann ich arbeiten?

Als Restaurantfachmann/Frau arbeitest du – wie der Name bereits verrät –

  • Restaurants
  • Gaststätten
  • Pensionen
  • gastronomische Einrichtungen im Einzelhandel
  • Cateringservices

Welche Arbeitskleidung tragen Restaurantfachfrauen?

Restaurantfachleute tragen im Berufsalltag Arbeitskleidung, wobei es keine einheitliche Regelung gibt. Häufig tragen sie ein Hemd mit einer Krawatte oder Fliege sowie ein Namensschild, das sie als Servicekraft kennzeichnet. Beim Eindecken tragen sie weiße Handschuhe, um das saubere Besteck und die Gläser nicht mit Fingerbadrücken zu versehen.

Was muss ich für ein Typ sein, um Restaurantfachfrau zu werden?

Organisationstalent

In deinem Job kümmerst du dich um die Zufriedenheit der Gäste, um einen reibungslosen Tagesablauf und die Planung von großen Festlichkeiten. Deshalb solltest du organisatorisch fit sein.

Entertainer

Du liebst die Arbeit mit Menschen und bist kommunikationsstark. Freundlich, zuvorkommend und mit guten Umgangsformen bedienst du deine Gäste und bist darüber hinaus auch für einen kleinen Plausch immer zu haben.

Perfektionist

Beim Abkassieren ist höchste Konzentration gefragt und auch beim Eindecken der Tische kommt es auf Genauigkeit an. Präzises Arbeiten sollte dir für diesen Beruf also liegen.

Wie läuft die Ausbildung als Restaurantfachfrau ab?

Die duale Ausbildung als Restaurantfachfrau dauert drei Jahre. In dieser Zeit besuchen angehende Restaurantfachleute parallel die Berufsschule und den Ausbildungsbetrieb. Der Berufsschulunterricht, der an bestimmten Tagen in der Woche oder in Form von Blöcken stattfindet, dient dabei als theoretische Grundlage. Azubis lernen alles Wissenswerte zu Themen wie Küchenarbeit, Service und Marketing kennen. Im Betrieb wenden sie ihr Theoriewissen in die Praxis um.

Was lernt eine Restaurantfachfrau in der Berufsschule?

In der Berufsschule lernen künftige Restaurantfachfrauen beispielsweise, wie sie Gäste bei der Auswahl beraten, wie Speisen und Getränke serviert werden müssen und wie sie im Falle von Beschwerden zu reagieren haben.

Was lernt eine Restaurantfachfrau in der Praxis?

Azubis beginnen ihren Arbeitsalltag zunächst damit, Tische einzudecken und beispielsweise Blumendekorationen auf den Tischen zu richten. Darüber hinaus beschriften sie die Stelltafel mit den heutigen Tagesangeboten.

Sind Gäste eingetroffen, nimmt man die Bestellung auf und gibt diese an das Küchenpersonal weiter. Dabei ist es wichtig, dass Restaurantfachleute aktiv auf den Gast zugehen, um in ein Gespräch zu kommen und etwa Speisen und Getränke zu empfehlen.

Von ihren erfahrenen Kollegen lernt die Restaurantfachfrau, dass man immer rechts vom Gast servieren muss. Während die Gäste speisen, hält sie immer die Augen offen, um Wünsche und Nachfragen zu bemerken, ohne jedoch aufdringlich zu wirken. Leerlaufzeiten werden dazu genutzt, um Gläser und Besteck zu polieren.

Vom Ausbilder bekommt die angehende Restaurantfachfrau darüber hinaus beigebracht, wie sie Getränke korrekt einschenkt: Beim Einschenken muss die linke Hand hinter dem Rücken gehalten, das Glas nicht bis zum Rand gefüllt und die Flasche abgedreht werden, sodass keine Spritzer entstehen. Zudem zeigt der Ausbilder seinen Azubis, mit welchen Techniken sie drei oder vier volle Teller gleichzeitig sicher transportieren können.

Darum sind Sie unsere erste Wahl?

  • die Schule mit einem guten Realschulabschluss beenden konnten.
  • Spaß am Kontakt mit Menschen haben, kommunikativ sind und sich nicht davor scheuen, auf Andere zuzugehen.
  • Interesse für gutes Essen und gesunde, frische Lebensmittel sowie Freude am Kochen und Gastgeben mitbringen.
  • ein Auge für’s Detail und Neugier auf Neues haben.
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